11 - frei mit dieser Welt...

11 - frei mit dieser Welt...

Was kommt...

 

...nach der Erfahrung von Mitte und einem Gefühl von "Vollendung"?.

Was kommt...

 

...nach der Erfahrung von Mitte und einem Gefühl von "Vollendung"?

"Wenn Du dann mit Dir verbunden bist,

wenn die Mitte Dich erhellt,

wird nichts anders sein als wie es ist,

dann bist Du frei mit dieser Welt."

Als ich das Bild 5 angelegt habe, dachte ich vorrangig an Stürme und umwälzende Prozesse im Inneren. Die Metapher des Ozeans bzw. auch die Realität wirklicher Stürme dort, faszinierte mich aber seit langem schon. Im Rahmen eines Modells, welches ich zur nachhaltigen Bewusst.Seins- und Verhaltenssteuerung speziell unter disruptiven, also massiv und vielfach, schwer bis nicht planbar sich umwälzenden Bedingungen entwickelt habe, ist mir ein Satz eingefallen:


"Wenn es gelingt, im Auge des Sturms ganz Du selbst zu sein, dann trägt es weit."


Meine erste und eher zufällige Begegnung mit dem Lister Ellenbogen im Winter 2022, bot mir genau einen solchen Kontext. Und größere Teile meiner Innenwelt entsprachen dem zu diesem Zeitpunkt auch. Der ideale Platz also, der dieses innere Kernthema wirklich geradezu perfekt mit dem Präsentationsort "Kunstspaziergang am Meer" verband.



Die gesamte Reise bis hin zum gut einjährigen Kinder- und Familienkunstprojekt in Zusammenarbeit mit der SyltKlinik in Wenningstedt findest Du im bereits erschienenen Buch:


Es enthält auch alle 15 "Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist"-Arbeiten - durchgängig inszeniert im September 2022 auf 5 km Strand rund um die Spitze des Lister Ellenbogens.

Im Web kann es über den weiterführen Verlag auch gleich im Online Shop bestellt werden. Ansonsten kann es für alle, die gerade auf Sylt sind, in der Walentowski Galerie "Udo and more" auf der Friedrichstrasse in Westerland, dem Kontorhaus Sylt in Keitum oder direkt bei mir in List  gekauft werden. 

Bei mir bitte nur mit Voranmeldung. Dann gerne auch mit einer kleinen Widmung und Signatur wer mag. Einfach eine Mail schreiben und eine Rückrufnummer angeben oder direkt über die Seite hier anrufen.


"Wenn Du dann mit Dir verbunden bist,

wenn die Mitte Dich erhellt,

wird nichts anders sein als wie es ist,

dann bist Du frei mit dieser Welt."


Nachdem die ersten zehn Gedichte mehr oder weniger "in einem Wurf" an einem Nachmittag in einer Düsseldorfer Sauna entstanden waren und während ich mit der mehrjährigen Visualisierung und Anfertigung der Triptychons beschäftigt war, stellte ich mir genau diese Frage:


"Was kommt nach der Erfahrung von Mitte und einem Gefühl von "Vollendung"?"


Meine erste und einfache Antwort darauf: "Nun, die Reise und Entwicklung geht weiter." Nach und nach habe ich mich gefragt, was in meiner Gedichtreihe aus meiner Innenansicht heraus noch fehlt oder fehlen könnte. Nebenbei bemerkt: sie erhebt keinen Anspruch auf "Vollständigkeit". Noch spielt für mich unbedingt die Reihenfolge der einzelnen Strophen eine allzu starke Rolle. Ich finde, es lässt sich überall ansetzen und ein Einstieg bzw. eine Anregung finden.


Ich begann aus einem Prozess des stärkeren Nachdenkens, beiseite Legens, Wirkenlassens und Wiederaufgreifens weitere Gedichtstrophen über einen mehrmonatigen Zeitraum hinzuzufügen. Die Strophe 11 fiel mir sehr schnell und direkt ein: Die Freiheit im Umgang mit dem, was sich in der Welt einfach zeigt. Die Fähigkeit, "es" klar und möglichst unverfälscht erkennen zu können. Ein großes Geschenk. Allerdings auch eines ohne die einmal erhaltene, abgesicherte und nie wieder verloren "Garantie".


Nachdem die ersten zehn Gedichte mehr oder weniger "in einem Wurf" an einem Nachmittag in einer Düsseldorfer Sauna entstanden waren und während ich mit der mehrjährigen Visualisierung und Anfertigung der Triptychons beschäftigt war, stellte ich mir genau diese Frage:


"Was kommt nach der Erfahrung von Mitte und einem Gefühl von "Vollendung"?"


Meine erste und einfache Antwort darauf: "Nun, die Reise und Entwicklung geht weiter." Nach und nach habe ich mich gefragt, was in meiner Gedichtreihe aus meiner Innenansicht heraus noch fehlt oder fehlen könnte. Nebenbei bemerkt: sie erhebt keinen Anspruch auf "Vollständigkeit". Noch spielt für mich unbedingt die Reihenfolge der einzelnen Strophen eine allzu starke Rolle. Ich finde, es lässt sich überall ansetzen und ein Einstieg bzw. eine Anregung finden.


Ich begann aus einem Prozess des stärkeren Nachdenkens, beiseite Legens, Wirkenlassens und Wiederaufgreifens weitere Gedichtstrophen über einen mehrmonatigen Zeitraum hinzuzufügen. Die Strophe 11 fiel mir sehr schnell und direkt ein: Die Freiheit im Umgang mit dem, was sich in der Welt einfach zeigt. Die Fähigkeit, "es" klar und möglichst unverfälscht erkennen zu können.

Ein großes Geschenk. Allerdings auch eines ohne die einmal erhaltene, abgesicherte und nie wieder verloren "Garantie".



Die beiden ganz zentralen Begriffe, die mir bei der weiterführenden Visualisierung der Gedichtstrophe 11 zunächst in den Sinn kamen waren "Liebe" und "Mitgefühl". Und damit verbunden für mich ganz persönlich eine klarere Auffassung meiner eigenen, nun auch künstlerischen Identität (s2th/ "straight 2 tHE ART" - "Kunst ist: Du spürst.").


Ich entschied mich in Anlehnung an das Bild 3 "einfach sein" dazu, drei weitere amerikanische Rotbuchenscheiben aus einem meiner  vormaligen Naturseilgärten (in Wäldern eigens angelegte Team- und Führungskräftetrainingsanlagen) in die Triptychonserie zu integrieren. Und mittels der in Gold gefassten Formulierung "repeat" eine Art "Mantra" auf der Reise zur Mitte und im Umgang mit Bewusstsein und Kraft in das Bild zu übersetzen.


Über die Wortzusammenlegung "yOUR" (gebildet aus Deiner / "your" und unserer / "our", also einer eigenen, gemeinsamen und wechselwirkenden Perspektive) ergibt sich ein sich beständig fortsetzender und neu darstellender Entwicklungsablauf oder Weg in Gestalt der  drei Sätze:


"yOUR fire is love and compassion"

"yOUR nature is love and compassion"

"yOUR transformation is love and compassion"



"repeat"

Die beiden ganz zentralen Begriffe, die mir bei der weiterführenden Visualisierung der Gedichtstrophe 11 zunächst in den Sinn kamen waren "Liebe" und "Mitgefühl". Und damit verbunden für mich ganz persönlich eine klarere Auffassung meiner eigenen, nun auch künstlerischen Identität (s2th/ "straight 2 tHE ART" - "Kunst ist: Du spürst.").


Ich entschied mich in Anlehnung an das Bild 3 "einfach sein" dazu, drei weitere amerikanische Rotbuchenscheiben aus einem meiner  vormaligen Naturseilgärten (in Wäldern eigens angelegte Team- und Führungskräftetrainingsanlagen) in die Triptychonserie zu integrieren. Und mittels der in Gold gefassten Formulierung "repeat" eine Art "Mantra" auf der Reise zur Mitte und im Umgang mit Bewusstsein und Kraft in das Bild zu übersetzen.


Über die Wortzusammenlegung "yOUR" (gebildet aus Deiner / "your" und unserer / "our", also einer eigenen, gemeinsamen und wechselwirkenden Perspektive) ergibt sich ein sich beständig fortsetzender und neu darstellender Entwicklungsablauf oder Weg in Gestalt der  drei Sätze:


"yOUR fire is love and compassion"

"yOUR nature is love and compassion"

"yOUR transformation is love and compassion"


"repeat"