13 - die Seele ist ein Kind...

13- die Seele ist ein Kind...

Spielerisch, sicher, geborgen...

 

...herzwarm im Werden, voll Freude, vertrauend in´s Wachsen und kindliche Sein.

Spielerisch, sicher, geborgen...

 

...herzwarm im Werden, voll Freude, vertrauend in´s Wachsen und kindliche Sein.

"Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist,

es schliesslich neu beginnt,

dann weisst Du Herz, was Wandel ist,

die Seele ist ein Kind."

Als ich das Bild 5 angelegt habe, dachte ich vorrangig an Stürme und umwälzende Prozesse im Inneren. Die Metapher des Ozeans bzw. auch die Realität wirklicher Stürme dort, faszinierte mich aber seit langem schon. Im Rahmen eines Modells, welches ich zur nachhaltigen Bewusst.Seins- und Verhaltenssteuerung speziell unter disruptiven, also massiv und vielfach, schwer bis nicht planbar sich umwälzenden Bedingungen entwickelt habe, ist mir ein Satz eingefallen:


"Wenn es gelingt, im Auge des Sturms ganz Du selbst zu sein, dann trägt es weit."


Meine erste und eher zufällige Begegnung mit dem Lister Ellenbogen im Winter 2022, bot mir genau einen solchen Kontext. Und größere Teile meiner Innenwelt entsprachen dem zu diesem Zeitpunkt auch. Der ideale Platz also, der dieses innere Kernthema wirklich geradezu perfekt mit dem Präsentationsort "Kunstspaziergang am Meer" verband.



Die gesamte Reise bis hin zum gut einjährigen Kinder- und Familienkunstprojekt in Zusammenarbeit mit der SyltKlinik in Wenningstedt findest Du im bereits erschienenen Buch:


Es enthält auch alle 15 "Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist"-Arbeiten - durchgängig inszeniert im September 2022 auf 5 km Strand rund um die Spitze des Lister Ellenbogens.

Im Web kann es über den weiterführen Verlag auch gleich im Online Shop bestellt werden. Ansonsten kann es für alle, die gerade auf Sylt sind, in der Walentowski Galerie "Udo and more" auf der Friedrichstrasse in Westerland, dem Kontorhaus Sylt in Keitum oder direkt bei mir in List  gekauft werden. 

Bei mir bitte nur mit Voranmeldung. Dann gerne auch mit einer kleinen Widmung und Signatur wer mag. Einfach eine Mail schreiben und eine Rückrufnummer angeben oder direkt über die Seite hier anrufen.


"Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist,

es schliesslich neu beginnt,

dann weisst Du Herz, was Wandel ist,

die Seele ist ein Kind."


Mit dem Bild 13 wende ich mich dem Werden an sich aus der Perspektive eines Embrios bzw. inneren Kindes heraus zu. Es befindet sich im Zentrum des Bildes umgeben von einem Kreis, der auch in Verbindung mit den konzentrischen Linien bewusst als stilisierte Sonne angelegt ist. Diese Arbeit habe ich ausschliesslich in Goldfarbe umgesetzt und später wie alle anderen Tryptichons auch mit glänzendem Klarlack überzogen. Als ich es im Sommer 2022 im Rahmen meiner Vorbereitungsarbeiten zum ersten Kunstspaziergang am Meer an einem besonders schönen Abschnitt des Lister Ellenbogens (dem "Zauberlandstrand") platziert habe, zeigte sich zum ersten Mal die aussergewöhnlich kraftvolle und leuchtende Wirkung der Farben speziell dieses Bildes im natürlichen Licht.


Es geht um elementare Aspekte des Wachsens und Werdens hier gezielt inszeniert in einem ebenso elementaren, natürlichen Raum. Mit welchen Kräften bahnt sich ein Leben von Grund auf seinen Weg? Was formt es und was treibt es an? Was ist da in dieser Mitte und entfaltet im besten Sinne eine ganz besondere Strahlkraft, wenn es gelingt "im Auge des Sturms ganz Du selber zu sein"?


"Die Seele ist ein Kind."


Das ist meine ganz persönliche Antwort darauf. Ein neu werdendes Leben, stellvertretend und in einem übertragenen Sinne auch als Sinnbild für Transformations- und Schaffensprozesse gemeint, kann im Prinzip garnicht anders als komplett dem Weg und dem Neuen, dem Wachsen und Werden an sich zu vertrauen.


Einem Frankfurter Galeristen gegenüber habe ich einmal erwähnt, dass ich mich in meinem künstlerischen Arbeiten als auch beispielsweise meiner recht explorativen Herangehensweise und Bewegungsform auf dem Kunstmarkt im Prinzip wie ein neugieriges Kind verhalte. Darauf seine ganz unmittelbare Antwort: "Bewahren Sie sich diese Haltung!".



Mit dem Bild 13 wende ich mich dem Werden an sich aus der Perspektive eines Embrios bzw. inneren Kindes heraus zu. Es befindet sich im Zentrum des Bildes umgeben von einem Kreis, der auch in Verbindung mit den konzentrischen Linien bewusst als stilisierte Sonne angelegt ist. Diese Arbeit habe ich ausschliesslich in Goldfarbe umgesetzt und später wie alle anderen Tryptichons auch mit glänzendem Klarlack überzogen. Als ich es im Sommer 2022 im Rahmen meiner Vorbereitungsarbeiten zum ersten Kunstspaziergang am Meer an einem besonders schönen Abschnitt des Lister Ellenbogens (dem "Zauberlandstrand") platziert habe, zeigte sich zum ersten Mal die aussergewöhnlich kraftvolle und leuchtende Wirkung der Farben speziell dieses Bildes im natürlichen Licht.


Es geht um elementare Aspekte des Wachsens und Werdens hier gezielt inszeniert in einem ebenso elementaren, natürlichen Raum. Mit welchen Kräften bahnt sich ein Leben von Grund auf seinen Weg? Was formt es und was treibt es an? Was ist da in dieser Mitte und entfaltet im besten Sinne eine ganz besondere Strahlkraft, wenn es gelingt "im Auge des Sturms ganz Du selber zu sein"?


"Die Seele ist ein Kind."


Das ist meine ganz persönliche Antwort darauf. Ein neu werdendes Leben, stellvertretend und in einem übertragenen Sinne auch als Sinnbild für Transformations- und Schaffensprozesse gemeint, kann im Prinzip garnicht anders als komplett dem Weg und dem Neuen, dem Wachsen und Werden an sich zu vertrauen.


Einem Frankfurter Galeristen gegenüber habe ich einmal erwähnt, dass ich mich in meinem künstlerischen Arbeiten als auch beispielsweise meiner recht explorativen Herangehensweise und Bewegungsform auf dem Kunstmarkt im Prinzip wie ein neugieriges Kind verhalte. Darauf seine ganz unmittelbare Antwort: "Bewahren Sie sich diese Haltung!".



Im Entstehungsprozess dieser Arbeit ist zuerst die gesamte Goldfläche entstanden, auf die ich dann im nächsten Schritt das zentrale Motiv mit direkt aus der Flasche fliessenden Farbe ohne Zuhilfenahme eines Pinsels angelegt habe. Nach einiger Zeit der Betrachtung ist in mir dann recht spontan der Entschluss gereift, die Titelzeile des Gedichtes in größeren Lettern gleich darunter ebenso fliessend anzulegen und  zu platzieren.


Damit entstand unweigerlich die Frage, wie ich es mit dem restlichen Gedichttext denn hier halten sollte. Meine Arbeit und meine Überlegungen kamen zunächst einmal in´s Stocken. Ich dachte nach und spürte in die Kernaussage sowohl des Bildes als auch des Textes hinein. Und dann war da diese Idee. Mit einem Mal war es klar und die Antwort gefunden.

 

Ganz bewusst habe im Bild 13 dann den größeren Teil des Gedichtes (und damit den dem Verstand zugänglichen Lern- und Entwicklungsprozess) auf die Rückseite des Bildes "verlegt".  Es bedurfte nun eines Perspektivwechsels und einer eigenen explorativen Haltung, sich die Gesamtaussage eben durch einen eigenen Bewegungsimpuls zu eröffnen. Mit diesem Schritt und eben durch die Inszenierung der Arbeiten auf Strandstativen am Meer verwandelte sich das Bild in ein begehbares und zu entdeckendes, gesamtes Objekt.

 

Im Mai 2022 traf ich dann erstmalig vor Ort Axel Link von Sylt 1TV. Ab dann hat er mich für eine längere Zeit bis einschliesslich zum Projekt in direkter Zusammenarbeit mit der SyltKlinik und der Fertigstellung des Gemeinschaftformates "Zauberlandstrand" begleitet.


Anbei ein Link und an dieser Stelle noch einmal dafür meinen herzlichen Dank!


Sylt1TV Dokumentationsfilm

Im Entstehungsprozess dieser Arbeit ist zuerst die gesamte Goldfläche entstanden, auf die ich dann im nächsten Schritt das zentrale Motiv mit direkt aus der Flasche fliessenden Farbe ohne Zuhilfenahme eines Pinsels angelegt habe. Nach einiger Zeit der Betrachtung ist in mir dann recht spontan der Entschluss gereift, die Titelzeile des Gedichtes in größeren Lettern gleich darunter ebenso fliessend anzulegen und  zu platzieren.


Damit entstand unweigerlich die Frage, wie ich es mit dem restlichen Gedichttext denn hier halten sollte. Meine Arbeit und meine Überlegungen kamen zunächst einmal in´s Stocken. Ich dachte nach und spürte in die Kernaussage sowohl des Bildes als auch des Textes hinein. Und dann war da diese Idee. Mit einem Mal war es klar und die Antwort gefunden.

 

Ganz bewusst habe im Bild 13 dann den größeren Teil des Gedichtes (und damit den dem Verstand zugänglichen Lern- und Entwicklungsprozess) auf die Rückseite des Bildes "verlegt".


Es bedurfte nun eines Perspektivwechsels und einer eigenen explorativen Haltung, sich die Gesamt-aussage eben durch einen eigenen Bewegungs-impuls zu eröffnen. Mit diesem Schritt und eben durch die Inszenierung der Arbeiten auf Strand-stativen am Meer verwandelte sich das Bild in ein begehbares und zu entdeckendes, gesamtes Objekt.

 

Im Mai 2022 traf ich dann erstmalig vor Ort Axel Link von Sylt 1TV. Ab dann hat er mich für eine längere Zeit bis einschliesslich zum Projekt in direkter Zusammenarbeit mit der SyltKlinik und der Fertigstellung des Gemeinschaftformates "Zauberlandstrand" begleitet.


Anbei ein Link und an dieser Stelle noch einmal dafür meinen herzlichen Dank!


Sylt1TV Dokumentationsfilm