10 - was Dir der Zaub´rer reicht...

10 - was Dir der Zaub´rer reicht...

Die Mitte...

 

...im gemeinsamen Spüren und der achtsam zusammen fliessenden Begegnung.

Die Mitte...

 

...im gemeinsamen Spüren und der zusammen fliessenden Begegnung.

"Wenn Du spürst, was in Dir ist,

wenn es warm ist, strömt und leicht,

ehr´den Tempel, der Du bist,

was Dir der Zaub´rer reicht"

Als ich das Bild 5 angelegt habe, dachte ich vorrangig an Stürme und umwälzende Prozesse im Inneren. Die Metapher des Ozeans bzw. auch die Realität wirklicher Stürme dort, faszinierte mich aber seit langem schon. Im Rahmen eines Modells, welches ich zur nachhaltigen Bewusst.Seins- und Verhaltenssteuerung speziell unter disruptiven, also massiv und vielfach, schwer bis nicht planbar sich umwälzenden Bedingungen entwickelt habe, ist mir ein Satz eingefallen:


"Wenn es gelingt, im Auge des Sturms ganz Du selbst zu sein, dann trägt es weit."


Meine erste und eher zufällige Begegnung mit dem Lister Ellenbogen im Winter 2022, bot mir genau einen solchen Kontext. Und größere Teile meiner Innenwelt entsprachen dem zu diesem Zeitpunkt auch. Der ideale Platz also, der dieses innere Kernthema wirklich geradezu perfekt mit dem Präsentationsort "Kunstspaziergang am Meer" verband.



Die gesamte Reise bis hin zum gut einjährigen Kinder- und Familienkunstprojekt in Zusammenarbeit mit der SyltKlinik in Wenningstedt findest Du im bereits erschienenen Buch:


Es enthält auch alle 15 "Wenn Du ganz in Deiner Mitte bist"-Arbeiten - durchgängig inszeniert im September 2022 auf 5 km Strand rund um die Spitze des Lister Ellenbogens.

Im Web kann es über den weiterführen Verlag auch gleich im Online Shop bestellt werden. Ansonsten kann es für alle, die gerade auf Sylt sind, in der Walentowski Galerie "Udo and more" auf der Friedrichstrasse in Westerland, dem Kontorhaus Sylt in Keitum oder direkt bei mir in List  gekauft werden. 

Bei mir bitte nur mit Voranmeldung. Dann gerne auch mit einer kleinen Widmung und Signatur wer mag. Einfach eine Mail schreiben und eine Rückrufnummer angeben oder direkt über die Seite hier anrufen.


"Wenn Du spürst, was in Dir ist,

wenn es warm ist, strömt und leicht,

ehr´den Tempel, der Du bist,

was Dir der Zaub´rer reicht"


Mit dem Bild 10 - in der mir bekannten Zahlenmytologie steht die 10 für die Vervollständigung - widme ich mich der achtsamen, liebevollen, freien und in diesem Sinne gut ausbalancierten, respektvollen und geschützten Begegnung im sexuellen, intimen und erotischen Raum.


Die Symbolsprache, die ich hierzu wähle, besteht neben den beiden einander berührenden, nackten Wesen, stellvertretend auch für im weiteren Sinne männliche und weibliche Kräfte, in einer Muschel, zwei Kerzen, zwei Kissen, zwei in der Yogahaltung "der Baum" aufgerichteten Figuren und den vier Elementen des Tarots. Es sind dies die Zeichen "swords", "cups", "wands" und "coins/pentacles", die je nach Lesart für bestimmte, elementare Kräfte des Seins stehen. Für mich in diesem Falle Entscheidungen, Gefühle, Leidenschaften und materielle Qualitäten.


Für den Gedichttext auf dem linken Kissen - für mich hier symbolisch für das eher Rationale - habe ich die Farben silber und gold gewählt. Darunter in Anlehnung an eine Fotoarbeit meines italienischen Künstlerfreundes Luciano Bonacini, eine von ihm autorisierte Edding 68 Skizze von mir, die ich "taking shelter" genannt habe. Die Geste stellt für mich eine Form der Ehrerbietung und des Respektes dar. Sinngemäß für "ich verneige mich vor Dir", "ich ehre, den Tempel, der Du bist." Die letztere Formulierung hat viel mit einer Werthaltung und grundlegenden Auffassung der Energie, Spiritualität und Körperlichkeit aus dem Tantra zu tun.


Mit dem Bild 10 - in der mir bekannten Zahlenmytologie steht die 10 für die Vervollständigung - widme ich mich der achtsamen, liebevollen, freien und in diesem Sinne gut ausbalancierten, respektvollen und geschützten Begegnung im sexuellen, intimen und erotischen Raum.


Die Symbolsprache, die ich hierzu wähle, besteht neben den beiden einander berührenden, nackten Wesen, stellvertretend auch für im weiteren Sinne männliche und weibliche Kräfte, in einer Muschel, zwei Kerzen, zwei Kissen, zwei in der Yogahaltung "der Baum" aufgerichteten Figuren und den vier Elementen des Tarots. Es sind dies die Zeichen "swords", "cups", "wands" und "coins/pentacles", die je nach Lesart für bestimmte, elementare Kräfte des Seins stehen. Für mich in diesem Falle Entscheidungen, Gefühle, Leidenschaften und materielle Qualitäten.


Für den Gedichttext auf dem linken Kissen - für mich hier symbolisch für das eher Rationale - habe ich die Farben silber und gold gewählt. Darunter in Anlehnung an eine Fotoarbeit meines italienischen Künstlerfreundes Luciano Bonacini, eine von ihm autorisierte Edding 68 Skizze von mir, die ich "taking shelter" genannt habe. Die Geste stellt für mich eine Form der Ehrerbietung und des Respektes dar. Sinngemäß für "ich verneige mich vor Dir", "ich ehre, den Tempel, der Du bist." Die letztere Formulierung hat viel mit einer Werthaltung und grundlegenden Auffassung der Energie, Spiritualität und Körperlichkeit aus dem Tantra zu tun.



Die Verneigungsrichtung der Figur (es könnte ebenso eine männliche wie in diesem Falle weibliche sein), habe ich für die Gesamtbildaussage gespiegelt und in Richtung der Bildmitte variiert. Hier findet sich ein Portal und der Satz:


"Lay down your sword, trust in that word."


Ich meine dies als bewusst im Bild zentral auf einen Durchgang gesetztes und geltendes Versprechen aneinander innerhalb dieser intimen - übersetzt im besten Falle angstfreien und elementar natürlichen Begegnung. Auf dem Kissen rechts im Bild - stellvertretend für das eher Gefühlvolle und Intuitive - habe ich auf den stilisierten Kelch (oder die stilisierte Schale) ein miteinander innig tanzendes und verbundenes Paar gleich neben einer Rose platziert. Und darunter eine weitere, massgebliche Kernaussage:


"Anybody is a temple, anymind and anysoul."

Die Verneigungsrichtung der Figur (es könnte ebenso eine männliche wie in diesem Falle weibliche sein), habe ich für die Gesamtbildaussage gespiegelt und in Richtung der Bildmitte variiert. Hier findet sich ein Portal und der Satz:


"Lay down your sword, trust in that word."


Ich meine dies als bewusst im Bild zentral auf einen Durchgang gesetztes und geltendes Versprechen aneinander innerhalb dieser intimen - übersetzt im besten Falle angstfreien und elementar natürlichen Begegnung. Auf dem Kissen rechts im Bild - stellvertretend für das eher Gefühlvolle und Intuitive - habe ich auf den stilisierten Kelch (oder die stilisierte Schale) ein miteinander innig tanzendes und verbundenes Paar gleich neben einer Rose platziert. Und darunter eine weitere, massgebliche Kernaussage:


"Anybody is a temple, anymind and anysoul."